Gestern haben wir die Serie „Good Omens“ gesehen. Das Buch hatte ich vor vielen Jahren während meines Studiums gelesen. Vieles habe ich vergessen, trotzdem hatte ich die Befürchtung, dass die Serie mit meiner eigenen Vorstellung in Konflikt geraten könnte. Michael Sheen mochte ich in seiner Rolle als Zuse in „Tron Legacy“ nicht besonders und in den ersten Sekunden von Good Omens fand ich die Erzählstimme (des hier weiblichen Gottes) doch zu sehr als einen Mix aus Galadriel und dem Reiseführer aus „Per Anhalter durch die Galaxis“.
Aber meine Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Die Serie hat genau den leichten Tonfall, den es braucht, um dieses Material umzusetzen. Tennant und Sheen spielen nur wenig überzeichnet und die Spezialeffekte lenken - obwohl sie nicht besonders gut sind - nicht zu sehr vom Geschehen ab. Mit steckenweise recht stimmungsvoller Musik und einer gehörigen Portion Humor kann man die Serie durchaus als gelungen bezeichnen.
Die Illustrationen, die ich hier verwende, sind von einer DVD mit lizenzfreien Bildern (IMSI), die ich zu solchen Zwecken vor ca. 15 Jahren erworben habe. Das Gemälde ist von Peter Paul Rubens und stellt die vier Evangelisten (und ihre Wappenzeichen) dar. Die Vogelfigur mit dem Frauenkopf ist als WMF-Vektorbild abgelegt. Ich habe diese Datei mit GraphicConverter 10 in das PNG-Format gewandelt.